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Rauchfrei

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Rauchfrei mit Hilfe der Mesotherapie

Die Nichtraucherspritze basiert auf der sogenannten Mesotherapie, die um 1960 von dem französischen Arzt Michel Pistor entwickelt wurde. Üblicherweise enthält die Therapie Elemente aus Akupunktur und Neuraltherapie, also Nervenbehandlung.

Ein wichtiges Element ist eine Spritze, die mit homöopathischen und niedrig dosierten konventionellen Medikamenten in die Haut verabreicht wird. Die sogenannte „Rauchfrei“-Spritze enthält zudem Vitamine. Sie wird unter anderem in bestimmte Akupunktur-Punkte an beiden Ohren und im Nacken gesetzt. Ziel ist es dadurch bestimmte Nerven gezielt zu beruhigen.

Da das Rauchen zum allergrößten Teil eine psychische Abhängigkeit ist, kann diese nicht alleine durch eine Rauchfrei-Spritze aufgelöst werden. Deshalb wird die Spritze in unserer Praxis ergänzt mit Interventionen, die aus der Verhaltenstherapie stammen.

Durch die Rauchfrei-Spritze wird das Rauchverlangen und auch Entzugserscheinungen bei einem Teil der Patienten wirksam ausgeschaltet und bei vielen immerhin stark gemildert. Häufig wird die Nichtraucherspritze im Rahmen eines Nichtraucherseminars angeboten, die zusätzlich gegen das psychische Verlangen nach Zigaretten helfen sollen.

Die psychische Abhängigkeit vom Rauchen äußert sich z.B. im Bedürfnis immer wieder, gerade in bestimmten Situationen, eine Zigarette rauchen zu wollen.

Bei Rauchern hat es sich zumeist eingeprägt, dass Kaffee und Zigarette zusammen- gehören würden. Man ist davon überzeugt, dass das Rauchen einem gegen Stress helfen würde. In Studien ist jedoch bewiesen worden, dass das Rauchen Stress verursacht, durch eine Verringerung der Leistungsfähigkeit, der Gehirndurchblutung und der effektiven Arbeitszeit. Auch die „Rauchpausen“ tragen dazu bei, dass man sich in der restlichen Arbeitszeit mehr beeilen… und das mit verminderter Leistungsfähigkeit durch erhöhte Kohlenmonoxidwerte im Blut…

Die Nichtraucherspritze unterstützt überwiegend den Körper beim Rauchstopp – Ihre psychische Abhängigkeit wird damit nicht gestillt. Ein ehrlicher Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören, ist also Voraussetzung.

An unerwünschten Wirkungen können in seltenen Fällen Kreislaufprobleme auftreten. Möglich sind auch allergische Reaktionen. Meist sind leichte Blutungen oder Blutergüsse um die Einstichstellen die einzigen Nebenwirkungen.

Obwohl sich die Nichtraucherspritze bei vielen Patienten als wirksam erwiesen hat, wurde die Methode von den Krankenkassen bislang nicht zertifiziert. Die Kosten für die Spritze werden also von den meisten Kassen nicht übernommen.

 


Hinweis

Fragen Sie trotz allem bei Ihrer Krankenkasse nach, falls Sie über diese Behandlungsmethode nachdenken – einige Kassen zeigen sich kulant und zahlen dennoch Zuschüsse.

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Ich freue mich Sie in meiner Praxis in Hilden begrüßen zu dürfen, um mit Ihnen in einem persönlichen und unverbindlichen Beratungsgespräch einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.

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